Freitag, 28. Mai 2010

Anstelle eines Kommentars zu Markus Sikors Blogpost: Wie kommt man an Beratungsfälle und Klienten?

Hallo Markus!

Leider konnte ich auf deinem Blog nicht kommentieren, sowohl unter Linux als unter Windows kommt beim Abschicken des Kommentars nur eine leere Seite, und wenn ich später schaue, ob der Kommentar angekommen ist - nichts. Egal.

Danke für die Erwähnung meines Gfk-Video Blogs als "Was ich lese"-Link auf deinem Blog. Im Yahoo Site Explorer komme ich dadurch auf 30! Backlinks von deinem Blog aus.

Ich bin sicher, daß das u.a. dazu geführt hat, daß google den GfK video Blog jetzt bei "gewaltfrei videos" ganz vorne listet.

Ich möchte noch was sagen zu dem Thema deines Artikels.

Ich bin ja kein Mediator oder Mediatoren--Ausbilder.  Und das ist auch nicht, was ich vorhabe.

Ich glaube, es ist sehr wichtig, zu wissen, wen GENAU man ansprechen will. Also wenn man so will, sich zu spezialisieren. In deinem Artikel von 2007 (jetzt schon immerhin 3 Jahre her) klagst du über die "immer gleichen", Klischee-haften "single stories" auf Mediatoren-Websites. (habe ich das richtig verstanden?). 

Was ich da so sehe, als nicht-Mediator, der trotzdem an GfK interessiert ist, und in dem Bereich was machen will, was ICH gut kann und was mir Spaß macht, ist folgendes:

Deine Website "institut sikor" gibt es jetzt schon länger als 2006, mittlerweile Google Page Rank 3, und ist bei GfK eine dicke Authority site zu gewaltfreier Kommunikation und Mediation. Viele Inhalte, du hast da kräftig dran gestrickt über die Jahre.

Wie "unterscheidet" man sich jetzt von dir, der du fast alle Themen auf deiner Website abgedeckt hast, die in diesem Markt vorkommen? Das ist die Frage, die Google interessiert, und die genau das ist, was du ansprichst, "Inhalte, Inhalte, Inhalte".

Wenn man nicht wie ich, eine andere "Nische" hat, - meine ist GfK Materialien, deutsche Untertitel zu Englischen Originalvideos, sozusagen "GfK Zuliefererindustrie" - dann bleibt einem ja wohl nichts anderes übrig,  als eine "Teilnische", z.B. Mediation in Partnerkonflikten, Wirtschafts-Mediation gewaltfrei, Mobbing am Arbeitsplatz, etc. zu bewerben.

Und seine Website ganz darauf auszurichten, selbst wenn man von der Methodik her alles machen kann. (möglichst eine Situation, mit der man starke Verbindung spürt und auch Erfahrung -also einzigartige Inhalte- hat) Das "Signal" in den Suchmaschinen wird dadurch leichter hörbar, auch wenn die Nische kleiner ist. 

Das andere, was ich sehe, ist seine ganz eigene Sprache und Vision zu entwickeln. Also aus der GfK-"Insidersprache" völlig raus zu gehen.
Hier ist ein Video zur "KaWa"-Technik von Vera Birkenbihl. Ich finde diese KaGas ziemlich lustig und inspirierend, beim Entwickeln von "Visionen" und "eigener Sprache".

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